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, Tag 1
"First RPG played (this year)"

Teil 1:
- W100-System, kam in 'ner Box, machte Spaß; hab die Romane von Moorcock aber nie gelesen.

Teil 2:
"Gatewalkers" - dank Pathbuilder und frei verfügbarer, umfangreicher Online-SRDs (Archive of Nethys) für mich sogar irgendwie zugänglicher als D&D5. Macht auch extrem Spaß, weil mein alter ego , eine Piratte, schon auf Level 1 mehr hinbekommen hat als all' meine anderen Fantasy-SC zusammen.

, Tag 2
"First RPG gamemaster"

Hmm, ich kann mich kaum richtig erinnern. Die Logik sagt aber: mein damals bester Kumpel. Der hatte mitgebracht und war zudem schon in einer anderen Runde mit Schulfreunden aktiv. Hat aber nicht lange gedauert, bis ich mich selber versucht hab. Ganz grandios gescheitert. Desaster. Hab mich dann erstmal nicht mehr getraut.

Kurze technische Anmerkung zum : Ich bleibe nach meinem Einstieg gestern bei der englischen Original-Fassung, die ich jetzt auch nochmal anhänge. Die Antworten kommen aber weiter auf Deutsch, weil das meine primäre Kanalsprache hier ist.

, Tag 3
"First RPG bought (this year)"

Wieder zweiteilig:

Teil 1:
Hab damals nur einmal in einer ED-Runde mitgespielt, aber mich sofort in die Welt verliebt. Hab dann die Bücher gesammelt, da sich keine Gelegenheit mehr zum Spielen ergab. Inzwischen haben die Bände ein neues Zuhause gefunden.

Teil 2:
Auf meiner suche nach Piraten-RPGs das erste, auf das meine Aufmerksamkeit gelenkt wurde. Finde die Aufmachung großartig. Habs aber immer noch nicht gespielt.

, Tag 4
"Most recent game bought"

Das ist einfach, weil von dieser Woche: . Eigentlich nur wegen der -Erweiterung, aber auch, weil ich bislang viel (nur?) Gutes darüber gelesen habe und drittens weil ich mir davon ein neues Universalsystem für Abenteuer-lastige Runden jenseits der klassischeren Fantasy erhoffe. Zusätzlich sind die Zeiten von gefühlt vorbei. Finde es allerdings - trotz der schicken Aufmachung - relativ teuer für das, was es ist.

, Tag 5
"Oldest game you played"

Unschöner Prompt wie ich finde, da es hier weniger individuelle Antworten geben wird als an den bisherigen Tagen. Speziell seitdem vor ein paar Jahren seinen Popularitätsschub hatte.

Allerdings lässt sich streiten, ob die älteste D&D-Version, die ich tatsächlich gespielt habe, die 3.5, noch das gleiche Spiel ist, wie jenes, das 1974 erschien. Wenn man das verneint, dann könnte auch (1981) mein dato ältestes gespieltes Spiel sein.

, Tag 6
"Favourite game you never get to play"

Hmm. Damit ich etwas mein Lieblingsspiel nennen kann, müsste ichs ja auf jeden Fall schon mindestens einmal gespielt haben, oder? Dann fallen alle noch ungespielten Sachen aus meinem Regal schonmal raus. Naja, wobei ... vielleicht? Zwar noch nicht gespielt, aber das neue 5E-Set komplett gelesen und danach tagelang Kopfkino gehabt. Oder abstrakter: eine coole Piraten-Fantasy-Kampagne. Hat sich leider noch nicht ergeben.

, Tag 7
"Smartest RPG you have played"

Puh, was ist schon "smart"? vielleicht, weil ich die Rolle von wahren Namen in dem (Magie-)System dieses Spiels sehr intelligent gemacht fand? Oder , weil sich das System durch die schlaue Startmechanik sparen konnte, eine eigene Hintergrundwelt aufbauen zu müssen? , weil sich in einem %-System wirklich jeder schnell zurecht findet? Auf jeden Fall , weils super intuitiv zugänglich war.

, Tag 8
"Favourite Character"

Easy one: ! Meine in ist seit langem mal wieder ein Charakter, der richtig Spaß macht (auch, wenn er bislang wenig Zeit bekam, seine Persönlichkeit zu zeigen).

Homeros, ein Satyr aus dem Theros-Setting für , hatte aufgrund der Kurzlebigkeit dieser Runde leider keine Chance sich tief in mein Herz einzugraben. Ich hätte ihn sehr gerne weitergespielt. Genauso wie Taphos, meinen bis dato tollsten SC, ein .

, Tag 9
"Favourite Dice"

Das ist - wie so vieles - abhängig von der Perspektive. Reden wir über ...

... Mathematik: dann der W12.
... Verständlichkeit: dann der W100/W%.
... Einsetzbarkeit: dann der W20.
... Verfügbarkeit: dann der W6.
... gemeine Fallen: dann der W4 (Pyramidenform).

Ihr merkt, den W8 braucht niemand. 🙃

, Tag 10
"Favourite tie-in fiction"

Ein Blick in mein RPG-Regal sagt, dass ich gar keine tie-ins spiele. Hab damit bislang auch eher schlechte Erfahrungen gemacht. Oft sind das ja nur kurzlebige, schlecht supportete Re-Skins von bereits existierenden Spielen, die mich dann noch mit ihrem, meist non-official canon durcheinanderbringen. Ein Grenzfall ist wohl mein ganzes -Zeug: Kann man das heutzutage noch ein tie-in nennen? 🐙

, Tag 11
"Weirdest game you've played"

Im guten Sinn: , wegen der besonderen Charaktererschaffung und der Startprämisse (die aber ehrlicherweise doch eindeutig mehr auf US-Verhältnisse ausgelegt ist). Ebenso , weil die Kultisten da anscheinend schon gewonnen haben. Das Setting hat sehr geniale -Vibes.

Im schlechten Sinn: . PvP ist im TTRPG überhaupt nicht meins; und dieses Spiel treibt PvP bis ins Extreme. Nix für mich.

Bonusrunde , Tag 11
"Weirdest game you'd like to play, but haven't yet"

Eines der ersten RPGs, das ich je komplett gelesen habe, war eine geliehene Ausgabe von , die mich so beeindruckt hat, dass ich viel später eine Edelausgabe gekauft habe. Ich habe das Spiel aber mangels passendem Spielerkreis noch nie gespielt. Letzteres gilt auch für , , oder , die alle irgendwie den Ruf haben, weirde Sessions zu erzeugen.

, Tag 12
"Old game you still play"

Das erste, das mir in den Sinn kam, war . Der kleinere Bruder von CoC mit dem deutlich stärkeren Fokus auf investigatives und cineastischeres Rollenspiel hat schon ein paar Jährchen auf dem Buckel, wird aber immer noch ab und an aus dem Regal gezogen. Zuletzt als ich recht spontan einen OneShot in einer meiner Stammrunden übernehmen sollte. Das Spiel wird angeblich seit ein paar Jahren ins Deutsche übersetzt. Ob das noch was gibt?

, Tag 13
"Most memorable character demise"

Vielleicht nicht sonderlich verwunderlich, dass das bei mir in einer Runde passiert ist. Mein SC wurde, in einer Höhle am Rand einer Felsspalte stehend, von einem gewaltigen Tentakel erschlagen, der plötzlich aus der Tiefe auftauchte. Es gab nur ein lautes "Squish", dann war Ende.

Ansonsten waren sich meine Stürze in den Wahnsinn irgendwie zu ähnlich, um hängen zu bleiben - und in Fantasy-RPGs starben meine SC bislang nie.

, Tag 14
"Favourite Convention Purchase"

Ich war in meinem Leben ganze zweimal auf Rollenspiel-Cons, einmal als -SL auf der (also eeewig her) und das andere Mal als -SL auf der in Bonn. Kann mich nicht erinnern, bei diesen Gelegenheiten überhaupt irgendetwas gekauft zu haben - mal abgesehen von Getränken oder Snacks. Waren da nicht mal Würfel, die ich auf der gekauft hab? Oder hab ich die nur angeschaut? Ich find sie jedenfalls nicht.

, Tag 15
"Favourite Con Module/One-Shot"

Ich war zwar bislang wenig auf Cons (siehe Tag 14), aber One-Shots hab ich tatsächlich schon einige gespielt (ist bei 'ne natürliche Folge der hohen SC-Ausfallquote, denk ich). Hängen geblieben sind wenige, aber "Naufractus" für hab ich mehrfach erfolgreich geleitet und ich würde *immer* zu greifen, weils schnell und einfach zu erklären ist. Gekauft hab ich letztlich für MörkBorg.

, Tag 16
"Game you wish you owned"

Brauch ich wirklich noch ein ganz neues Spiel? Es gibt aber 'ne ganze Menge Bücher/Boxen, für die ich zu spät dran war (zumindest, was die physischen Produkte angeht): für Savage Worlds (hab aber immerhin die digitale Ausgabe), der &Shackles Adventure Path für PF1 (obwohl ich gar nicht weiß, wie gut der ist). find ich, wie fast alles von Monte Cook Games vor allem sehr hübsch, aber ob ichs tatsächlich besitzen muss?

, Tag 17
"Funniest game youve played"

Ganz klar . Jugendliche Spieler*innen haben manchmsl schon geniale Ideen, wenns ums Rollenspielen geht. Wir haben viel gelacht. Aber auch -Runden können sehr in Slapstick ausarten, wenn einfach alles schiefgeht und alle kurz hintereinander auf verrückteste Art und Weise sterben oder wahnsinnig werden. Danach käme leider auch schon wieder der Platzhirsch.

, Tag 18
"Favourite game system"

Das perfekte System habe ich noch nicht gefunden. ist zwar für investigatives Spiel super, aber bei Action-Szenen empfinde ich es RAW als sperrig. ist hingegen für taktisches Spiel großartig, aber deckt (in unserer Kampagne) auch nur das ab. ist von der Idee her toll, verliert sich aber schnell in Details. ...

Ich sag mal . D20, alles kostenlos auf Deutsch verfügbar, leicht zugänglich, aktive Community.

, Tag 19
"Favourite Published Adventure"

Immer diese Fragen nach Lieblingen ... langsam find ich das ermüdend. Wieso müssens immer Ranglisten sein? hab ich schon erwähnt. Als Kampagne auch , beide für . Ansonsten hab ich noch kein -Szenario gespielt, das schlecht war. Vom Setting her find ich weiterhin für ziemlich cool, habs aber leider noch nicht gespielt.

, Tag 20
"Will still play in twenty years time ..."

Ja. (Lazy prompts bekommen lazy answers.)

, Tag 21
"Favourite licensed RPG"

Nein! Ich habe Tag 10 falsch verstanden und damit den Prompt zu heute beantwortet. Also gehe ich jetzt die Frage nach der Tie-In-fiction nochmal an:

Hab kaum Tie-ins konsumiert. Nur einen -Roman, "Death's Heretic", der absolut grottig war, und "Honor Among Thieves", den letzten -Film. Da fällt die Wahl leicht. Oh, ein altes hab ich mal angespielt, bis ich im allerersten Kampf in einem Keller von Ratten getötet wurde.

Admiral Bademeister

, Tag 22
"Best second-hand purchase"

Musste kurz überlegen, aber tatsächlich steht kein einziges gebraucht-gekauftes RPG-Produkt in meinem Regal, meine ich ... wobei, doch: "Darkness & Dread", eine Dark Fantasy Erweiterung zu D&D 3.5, sehe ich grade. Ein klasse Buch, das versuchte, aus ein down-to-earth Horrorspiel zu machen. Inklusive eines düsteren Settings, neuer Klassen, Regeln für Wahnsinn, etc. Daneben steht noch , ebenfalls für D&D. Eine Endgegner-Sammlung.

, Tag 23
"Coolest looking RPG product / book"

Mein coolstes RPG-basiertes Merchandise ist aktuell wohl noch immer mein riesiger, grüner Plüschtentakel in meinem Lesesessel, dicht gefolgt von meiner selbst designten Miniatur für , die auf dem Tisch echt was her macht. Frisch bestellt ist ein großer D20-Würfelbeutel, der zumindest auf dem Bild gut aussah.

Bei Büchern ist das schwieriger. Ich hab kaum "spezielle" Ausgaben, und Grafikstile haben je ihre eigene Coolness.

, Tag 24
"Complex / Simple game you play"

Die komplexeste Mechanik dürfte wohl haben. Jedenfalls, wenn man der Mehrheit folgt, die dieses System für extrem crunchy hält. Ich persönlich finds gar nicht so schlimm, weil ich eine gute SL und den Pathbuilder habe. Konfuser ist da für mich der -Hack, den wir spielen, was aber mehr an der schlechten Präsentation der Regeln liegt als an was anderem. Einfach ist schwieriger. Da gibts aktuell nicht wirklich eins.

, Tag 25
"Unplayed RPG you own"

Äh, zu viele? Aber mal abgesehen von meinen Neuanschaffungen dieses Jahr steht vor allem schon ewig hier herum. Habs damals komplett mit der Kampagne "Makkura" gekauft und warte darauf, es endlich mal mit einer Gruppe angehen zu können. Überhaupt sinds vor allem Kampagnen, die noch ungespielt sind. z.B., DIE Kampagne für . Oder wie schon mehrfach erwähnt für DnD.

, Tag 26
"Favourite character sheet"

Die Sheets von und sind schon ziemlich funktional und gefällig. Allerdings enthalten sie immer auch viel Ballast an Skills, den man gar nicht braucht. Der Bogen zu ist dahingehend toll, dass man recht genau nachvollziehen kann, wie die eigenen Werte zustande kommen. Ähnlich machts auch mit seinem großen Sheet. Ein Alptraum, graphisch wie funktional, ist das Original von /SdDF.

, Tag 27
"Game you'd like a new edition of"

Brauche ich tatsächlich ein Dungeonslayers 5? Oder ein D&D 6? Pathfinder 3? Ein Trail of Cthulhu 2? Oder ein Call of Cthulhu 8? Die Zahl der möglichen Varianten ist doch inzwischen so groß, und meine Verbundenheit zu einzelnen Systemen so klein, dass ein Wechsel zu etwas besserem immer schon möglich ist. Diese ganzen Editionen nerven mich tatsächlich. Ich bevorzuge Langlebigkeit durch robustes Design und Konstruktion plus freie Modbarkeit.

, Tag 28
"Scariest game you've played"

Schwierige Frage für einen alten Horror-Rollenspieler wie mich. Spontan würde ich sagen, das war eine Runde bei einer Spielleiterin, die das großartig immersiv geleitet hat. Man kam in ihre Wohnung und spürte sofort die okkulten Vibes (Geruch, Deko, Kleidung, ...). Gespielt wurde dann bei Kerzenschein und bis tief in die Nacht. Jedes Geräusch wurde sofort als besonders empfunden (sie hatte natürlich Katzen, ergo gabs Geräusche).

, Tag 29
"Most memorable encounter"

Da nehm' ich was aus meiner aktuellen -Runde und zwar den Encounter, bei dem ich drauf bestanden habe, das wir ihn mal gewaltfrei lösen würden; nicht nur, weil sich das meines Erachtens wegen der Situation geradezu aufgedrängt hat, sondern weil ich aufgrund meiner Horror-RPG-Erfahrungen weiß, dass Gewalt oft nicht die klügste Lösung für Probleme ist. Das Erinnerungswerte waren die verdutzten Blicke der Mitspieler*innen inkl. SL.

, Tag 30
"Obscure RPG you've played"

Da wäre z.B. , ein Ableger des GUMSHOE-Systems für schlimmen Psycho- und Body-Horror. Oder , ein Endzeit-RPG bei dem man sich selbst spielt. Oder das mit Freunden selbst für ein Event zusammengeschriebene -LARP in einem Ferienhaus für Jugendgruppen, für das alleine die Herstellung der Props und Kostüme ein Abenteuer war. (Ein paar der Wandbilder zum gelben König liegen noch in meinem Keller.)

, Tag 31
"Favourite RPG of all time"

Gibts nicht. Unterschiedliche Lebensabschnitte, Stimmungen und/oder Gruppen brauchen auch unterschiedliche Spiele. Hab mich mal eine ganze Weile lang sehr auf eingeschossen, dann gemerkt, dass es nicht alles abedecken kann, hab dann später für mich entdeckt, aber auch da Kanten und Lücken gefunden. Jetzt experimentiere ich wieder viel, schaue mir dabei Platzhirsche als auch Indies an. Das weitet den Horizont.

Kurzes Resumee zum :

Nächstes Mal werd ich mir die Prompts schon im Voraus genauer ansehen. Ich find diese ganzen Fragen nach Favoriten schwierig, vor allem, wenn sie diesen absoluten Bestenlisten-Charakter haben. Die resultieren oft in Produktlisten.

Lieber sind mir offene Aufträge, die den kreativen Austausch fördern.

Also lieber "Welche Monster hast Du schon in Abenteuern an der Küste eingesetzt?" statt "Welches ist das beste Monster für Abenteuer an der Küste?"

@weirdadmiral "crunchy" ist ja auch einfach nicht dasselbe wie "kompliziert“. Ich finde z.B. Pathfinder 2 (und das ist nicht gerade mein Leib-und-Magen-System...) ziemlich klar und logisch gestaltet, so dass ich es relativ leicht erlernen konnte: Es hat nur sehr wenige Regelmechaniken und kaum "Sonderfälle“, die man erlernen müsste.

@moonmoth Geb Dir völlig recht. Die Schwierigkeit bei diesem Prompt lag für mich darin, was zu suchen, das ich tatsächlich bzw. noch immer spiele. Überkomplexes spiele ich halt eh nicht (mehr) oder nur einmal (zum Antesten). Deshalb kommen mir etwa und nicht mehr bzw. oder überhaupt nicht an den Tisch.

@weirdadmiral ich verstehe. Es gibt ja auch Regelwerke, die man in Sachen Komplexität gut „skalieren“ kann - je nach Bedarf - Runequest kann ich Dank W% System auch recht einfach spielen und viele Details nur dann verwenden, wenn ich sie brauche. Bei vielen Systemen geht das gar nicht.

@weirdadmiral Wobei CoC ja zumindest in den ersten 6 Editionen fast gleich war, und selbst die 7. ist nicht soooo weit weg. Aber ist das ein Argument gegen das ständige Verändern? Eher nicht... 😁 👍
EDIT: Außerdem, man kann ja die alten Versionen immer noch spielen, habe ich gehört... *Hust, Hust*

@Rorschachhamster Dein letzter Satz kommt auch mir immer häufiger über die Lippen. Da ist auch die Digitalisierung endlich mal von riesigem Vorteil. PDFs kann man kostengünstig ewig vorhalten.

Ich will aber gar keinem vorschreiben, was gespielt oder entwickelt werden sollte. Persönlich hab ich nur bislang nichts von neuen Editionen, die oft genug nur ein Instrument zum Absatz neuer Produkte sind. Siehe auch Games Workshops ständige Neufassungen von .

@weirdadmiral @Rorschachhamster So funktioniert der Markt: Leute kaufen am liebsten Regelwerke, erst recht in DE. Deutlich weniger Hintergrundbände und Abenteuer. Selbst Goodman bringt immer neue GRW-Varianten raus, auch für den Sammlermarkt.

@moonmoth @Rorschachhamster Schon, aber muss es immer das gleiche Regelwerk in neuem Aufguss sein? Mehr synchrone statt diachrone Diversität fände ich persönlich erstrebenswerter. ;)

@weirdadmiral @Rorschachhamster Die Alternative wäre, eingeführte Reihen auslaufen zu lassen und das Risiko für komplett Neues einzugehen. Unternehmerisch macht das nur begrenzt Sinn.

@moonmoth @Rorschachhamster Tja, da unterscheiden sich dann wohl die Perspektiven von Rollenspielern und kommerziellen Rollenspiel-Herstellern. Mich interessiert weniger der Markt als meine Spielerfahrung. Dass die, die mit Rollenspielprodukten Geld verdienen wollen, das anders sehen, ist mir klar, aber nicht entscheidend für meine Bewertung der Situation. 🤷‍♂️

(Schau Dir mal analog den Markt für Popmusik an, für den es richtige Erfolgsformeln gibt. *gääähn*)

@weirdadmiral @Rorschachhamster Nach 5-7 Jahren sollte mit der Arbeit an einer neuen Edition begonnen werden, die gestalterisch und regeltechnisch auf den neuesten Stand gebracht wird und sich weiter verkauft.
Mir ist persönlich egal, was gerade aktuell ist, ich spiele was mir gefällt, niemand stiehlt mir meine Lieblings-Edition aus dem Regal. Daher ärgere ich mich auch selten über neue Regelversionen und wundere mich sehr über „Edition Wars“: Es gibt echt würdigere Sachen, um sich aufzuregen. ☺️

@weirdadmiral @Rorschachhamster Ergänzung: Anhänger*innen alter Regelversionen, die sich über neue Entwicklungen aufregen, sind mir so überaus peinlich. Bitte, bitte macht das privat. (Nur meine persönliche Sicht. Don’t hate me.)

@moonmoth @weirdadmiral Och, ich weiß nicht, ich persönlich rege mich nicht auf, ich pflege nur ein höffliches Desinteresse, solange da nichts interessantes bei ist, für mich. Und wenn man etwas als falsche Richtung ansieht, dann finde ich das absolut gerechtfertigt das auch öffentlich zu sagen. Und wenn eine neue Edition alles davor über den Haufen wirft, und praktisch alles an Kanon und Kompatibilität zerstört, dann ist das auch absolut gerechtfertigt. D&D 4e zum Beispiel. 🤷‍♂️ Wenn du (...)

@Rorschachhamster @weirdadmiral Ich meinte mehr die Streitereien in der DSA und der D&D-Szene, jedesmal wenn eine neue Regelversion erscheint. 4E hat mich überhaupt nicht gekratzt: Ich habe es nicht gekauft.

Wenn du "Kanon" meinst: Der ist mir so komplett egal, solange es sich für mich weiter gut anfühlt. Auch Hintergrund muss mit der Zeit gehen.

@Rorschachhamster @weirdadmiral Ach, ich selber trage meine Peinlichkeit auch wie einen Orden :)

@moonmoth @Rorschachhamster Ich sehe hier grad nicht, wer hier einen Editionskrieg angefangen hätte. Ich habe die Frage zum RPGaDay beantwortet und ausdrücklich nur aus meiner eigenen Perspektive geschrieben. Aber wenn ich mir deine Antwort auf die heutige Frage ansehe, liegts vielleicht schon an der Definition des Begriffs "Edition", das wir uns hier missverstehen. ;)

@weirdadmiral Ich habe da überhaupt keinen Vorwurf in deine Richtung beabsichtigt. Ich weiß nicht, ob du mitbekommen hast, welche Verwerfungen die Wechsel von z.B. DSA 4 zu DSA5 in der Szene ausgelöst haben… das fand ich unverständlich.

@weirdadmiral 😅 Joa.

Ich hab es während einer Kampagne mal geschafft meine Spieler*innen dazu zu bringen, fast alle Konflikte ohne Kampf zu beenden. Zumindest aber so, dass niemand getötet wird.

Es ging ziemlich viel um Politik im Reich und die meisten Kämpfe fanden gegen Menschen statt. Sie hatten sich einen ehrenhaften Ruf erarbeitet und so viele gute Verbindungen geknüpft, dass Kämpfe seltener und weniger tödlich liefen - die Gegner haben sich oft am Kampfende ergeben.

@weirdadmiral Ich hab mich mal richtig wie ein Troll gefühlt, weil ich eine Begegnung mit Wegelagerern friedlich gelöst habe. Er war offensichtlich als Tutorial für meine neuen Mitspieler gedacht, aber naja ... mein Char war zuerst da und er war ein netter Opa, der weder kämpfen konnte noch wollte, also wurden die Wegelagerer totgequatscht und ihnen ein schlechtes Gewissen gemacht.
Schon irgendwie witzig, aber die SL hat mir ein bisschen leid getan. ^^

@weirdadmiral Oh, so einen ähnlichen Moment hatte ich auch mal. Meine Bardin hatte gerade "Calm Emotions" gelernt. Ich habe nicht gedacht, dass das besonders nützlich wird, aber es passte so sehr zu ihrem Charakter, dass ich den Zauber einfach mitnehmen musste.

Prompt den nächsten Encounter - Eine in Raserei verfallene, riesige Raubkatze - komplett ohne Kampf gelöst und die Katze am Ende am Bauch gekrault.

@weirdadmiral Ich habe vor allem mitgemacht, um mal ein bisschen in Kontakt mit Leuten zu kommen, nachdem ich neu auf Mastodon bin.
Aber ich mochte das Jahr viel lieber, wo man pro Tag nur einen Begriff (z.B. "Meer") als Prompt bekommen hat, mit dem man dann machen konnte, was man wollte.

@Chembael Dieses Ein-Wort-Format klingt tatsächlich total spannend!

@weirdadmiral Ich habe die Prompts nie als feste, konkrete Fragestellungen gesehen, sondern lediglich als Inspiration für einen Beitrag. Sonst hießen sie wohl auch "Question", vermute ich.

Ich habe zwar bisher nur eine "Favoritenliste" gesehen, aber die Sachen mit den besten, liebsten usw. finde ich auch weniger interessant.

@weirdadmiral ich verstehe deine Gedanken, aber nach meinem Verständnis hat es diese Möglichkeit es ja bereits gegeben* - genau für eine freiere Antwort waren ja die Stichworte in Großbuchstaben bei den Prompts vorgesehen (und natürlich konnte man ja auch sowieso die Fragen freier interpretieren, es gibt ja keine*r Noten für "richtige Antworten" 😜)