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Admiral Bademeister

Sagt mal, , nach meinen Diskussionen mit den Kids heute muss ich doch mal in die Runde fragen: Spielen PvP*-Elemente im für euch irgendeine Rolle? Wenn ja, welche? Spiegeln sich eure Vorlieben diesbezüglich auch in anderen Spielgenres (Video-/Brettspiele, o.ä.)?

Oder seid ihr eher wie ich und die Pinguine unten?
_______
* Player-vs-Player

Zwischenfazit: Ich bin also nicht der einzige Pinguin hier. 🙂

Dass es mal Ausnahmen geben kann, die der Situation, der Geschichte oder dem generellen Setup der Runde geschuldet sind, versteht sich quasi von selbst. Hab den Jungs sogar Paranoia als Spiel empfohlen. Ich bin dann aber raus; auch wenn ich anderswo nichts gegen kompetetives Spiel habe (TI4 *hust*), passen PvP und TTRPG für mich nicht zusammen. Bin da so sehr vorgeschädigt, dass ich jedem Rogue-SC ggü. erstmal immer skeptisch bin.

@weirdadmiral PvP mag ich nicht. Character-vs-Character ist OK — aber nur, wenn es für alle beteiligten Spielenden OK ist.

Meiner Erfahrung nach geht umso mehr CvC, je bessere sich die Spielenden verstehen.

@weirdadmiral Es kommt immer auf das System an. In unserer Vampire-Runde vor einigen Jahren haben ein paar Charaktere sich gegenseitig aus dem Verkehr gezogen (z.B. wurde der MAGA-Politiker vom linken Sponti bei einem sorgfältig geplanten Attentat mit Hilfe einer Napalm-Torte erledigt), aber bei den üblichen Fantasy-Verdächtigen arbeitet die Gruppe schon zusammen (über das eine Mal, dass wir die Borongeweihte nicht in unsere Casino-Einbruchspläne eingeweiht haben, reden wir nicht :-D ).

@weirdadmiral kann man machen, ich hab aber keine Freude dran und würde ablehnen, wenn das jemand möchte

@weirdadmiral Auf Cons biete ich explizite PvP-Runden an. Gerne mit einem zweiten Spielleiter. Dann werden beiden Gruppen getrennt - und dann dürfen sie sich die Köpfe einschlagen. Rekord war mit 3 SL und 16 Spieler:innen 😈 Und ansonsten mag ich PvP im regulären Spiel nicht…

@weirdadmiral Ich hatte es ein einziges Mal erlebt, dass quasi PvP ein spannendes Element hinzugefügt hat. Meiner Assassine wurde magisch gezwungen der Befehl erteilt ein Gruppenmitglied zu eliminieren. Und dann haben Gruppe und ich uns in zwei Räume verteilt, SL ist hin und her.

Ich bin bis auf 3 Meter ans Opfer herangekommen, dann hat erst der - glücklicherweise passende - Antimagiespruch gewirkt. Uns haben die Hände gezittert und es hat Spaß gemacht.

Aber das war die einzige Gelegenheit.

@weirdadmiral Aber das war quasi auch in ein Detektivabenteuer eingebaut. Rausfinden, was genau mit meinem Char los ist, der Jäger versucht sie aufzuspüren, sie flüchtet in Kellergewölbe, Magier analysiert, was es für eine Magie war usw...

War quasi ein Oneshot Abenteuer bei dem wir alle gegenseitig auch mal die Skills im Versus antreten lassen konnten. Interessante Erfahrung. :)

@weirdadmiral Ich würde das vermeiden. Evtl. in einem One-Shot und dann auch mit Warnung. Aber ansonsten haben wir nicht die Zeit dafür und suchen im Rollenspiel eher das gemeinsame Problemlösen, Spaßhaben, tolle Momente schaffen.
Wir spielen auch bei Brettspielen viele kooperative Sachen wie Arkham Horror, Sleeping Gods (ist was mit nem Schiff) und Gloomhaven. Bei kompetitiven Spielen eher welche, bei denen man eigene Dinge aufbaut und nicht die anderer kaputt macht.

@weirdadmiral kommt ein wenig auf die Definition an. PvP im Sinne von Kämpfen untereinander ohne Sinn hat für mich keinen Zweck. Dafür eignen sich auch die meisten Systeme imho nicht.
Ich kann mir aber sehr gut Trainingskämpfe vorstellen.
In längeren Kampagnen können Konflikte (z.B. Weltanschauungen oder Rivalitäten) sogar sehr gut sein, wenn sie gut aufgebaut werden. Egal ob es bei Wortgefechten bleibt oder irgendwann sogar in Gewalt eskaliert (aber dann nur mit Zustimmung aller Beteiligten!) .